Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) sucht schnellstmöglich eine

Einrichtungsleitung (m/w/d)

für die LVR-Jugendhilfe Rheinland Tönisvorst

Stelleninformationen & Kontaktinformationen

  • Standort: Tönisvorst
  • Befristung: unbefristet
  • Arbeitszeit: Vollzeit
  • Vergütung: E15 TVöD
  • Entgelttabelle TVöD
  • Ansprechperson: Herr Sudeck-Wehr
  • 0212 4007-112
  • stefan.sudeck-wehr@lvr.de
  • Referenzcode: Einrichtungsleitung Tönisvorst
  • Bewerbungsfrist: 20.05.2024

Das sind Ihre Aufgaben

Als kreative Leitungskraft führen und leiten Sie unseren Standort Tönisvorst innerhalb der LVR-Jugendhilfe Rheinland. Hierbei tragen Sie die fachliche Verantwortung und sind zuständig für die wirtschaft liche Steuerung und die Belegungsplanung der Einrichtung. Sie sind Impulsgeber für die konzeptionelle Ausgestaltung des Standortes und entwickeln neue Maßnahmen innerhalb der strategischen Planung der LVR-Jugendhilfe Rheinland. Ihnen obliegt das Personalmanagement sowie die Dienst- und Fachaufsicht der Ihnen unterstellten Mitarbeitenden. Im Rahmen der Mitarbeitendenführung beraten und leiten Sie Ihre pädagogischen Leitungskräfte. Sie vertreten die LVR-Jugendhilfe Rheinland nach innen und außen und sind Ansprechperson für Jugendämter und weitere wichtige Kooperationspartner. Als Teamplayer arbeiten Sie an der Gesamtstrategie im Leitungskreis der LVR-Jugendhilfe Rheinland mit.

Das bieten wir Ihnen

Vielfältiges Aufgabengebiet; Flexible Arbeitszeit; Tarifliche Bezahlung (TVöD); Sicherer Arbeitsplatz; Jahressonderzahlung zu Weihnachten; Jährliche leistungsorientierte Einmalzahlung (LoB); Betriebliche Altersversorgung im Tarifbereich; 30 Tage Urlaub bei einer 5-Tage-Woche; Vermögenswirksame Leistungen; Zeitwertkonten zur flexiblen Gestaltung der Lebensarbeitszeit; Vielfältige Entwicklungs- und Fortbildungsmöglichkeiten; Rabattaktionen für Mitarbeitende; Freier Eintritt in die LVR-Museen

Das bringen Sie mit

Notwendige Voraussetzungen für die Stelle der Einrichtungsleitung bringen Sie mit, wenn Sie nach einem abgeschlossenen Hochschulstudium (Bachelor, Master, Fachhochschul- oder Universitätsdiplom) im Studiengang Pädagogik, Soziale Arbeit, Sozialpädagogik, Pädagogik der frühen Kindheit oder Psychologie über eine mehrjährige leitende Tätigkeit verfügen. Die Marktmechanismen in der Kinder- und Jugendhilfe sind Ihnen bestens vertraut und Sie weisen fundierte Kenntnisse im Bereich der stationären Kinder- und Jugendhilfe nach. Sie haben ein ausgeprägtes pädagogisches Fachwissen, vielfältige Erfahrungen in der Arbeit mit auffälligen Kindern und Jugendlichen sowie weitreichende Kenntnisse im SGB VIII und im Kinderschutz. Neben einem hohen betriebswirtschaftlichen Verständnis, verfügen Sie auch über Fachwissen in der Entgeltfinanzierungslogik der stationären Hilfen.

Sie sind eine Führungspersönlichkeit mit hoher fachlicher und sozialer Kompetenz, treten sicher auf und können geschickt agieren.

In dieser Position sind Sie ein kreativer Kopf, Sie arbeiten eigenverantwortlich, zuverlässig, ergebnisorientiert und mit einem modernen Führungsstil. Eine hohe Einsatzbereitschaft, Belastbarkeit, Flexibilität und Teamfähigkeit sind für Sie selbstverständlich. Ihre präzise Auffassungsgabe und Ihre Bereitschaft, sich rasch in wechselnde Themen einzuarbeiten, runden Ihr Profil ab. Den Führerschein der Klasse B und einen routinierten Umgang mit MS Office setzen wir voraus.

Worauf es uns noch ankommt

Idealerweise verfügen Sie über eine systemtherapeutische Zusatzausbildung. Sie verstehen gruppenspezifische Abläufe und können von einem Netzwerk in der Kinder- und Jugendhilfe profitieren. Bestenfalls verfügen Sie über Erfahrungen in Verhandlungen mit Jugendämtern.

Sie passen zu uns, wenn...

...Sie nach einer sinnstiftenden Tätigkeit suchen

Wir sind die treibende Kraft im Rheinland für eine vielfältige und inklusive Gesellschaft. Wir fördern und gestalten ein Miteinander, das auf Gleichberechtigung, Toleranz und Humanität baut. Durch eine Tätigkeit beim LVR, zeigen Sie ihren Einsatz für eine vielfältige Gesellschaft.

... Sie Vielfalt als Chance sehen

Vielfalt in der Gesellschaft zu ermöglichen und zu verwirklichen, heißt für uns: jeden Menschen mit seinen individuellen Stärken wahrzunehmen und anzuerkennen und ihn bedürfnisorientiert zu unterstützen.

... Sie sich fachlich und persönlich weiterentwickeln wollen

Als Arbeitgeber sehen wir uns als Wegebereiter, Unterstützer und Möglichmacher für unsere Mitarbeitenden. Ihre individuelle Entwicklungsmöglichkeit und die Entfaltung Ihres Potenzials liegt uns dabei besonders am Herzen.

Wer wir sind

Die LVR-Jugendhilfe Rheinland als Eigenbetrieb des Landschaftsverband Rheinland gehört zu den großen Jugendhilfeträgern im Rheinland. Kernbereich ist die stationäre Kinder- und Jugendhilfe, mit einer über 100-jährigen Erfahrung. Unter dem Leitgedanken „Erziehen, Bilden, Gestalten“ widmet sich die LVR-Jugendhilfe Rheinland den Kindern, Jugendlichen und deren Familien in besonderen Lebenslagen. Mit einem differenzierten Leistungsangebot, bestehendaus ambulanten, teilstationären, stationären und Ausbildungsmaßnahmen, ist die LVR-Jugendhilfe Rheinland anerkannter Partner für über 100 Jugendämter bundesweit.


Am Standort in Tönisvorst betreuen wir mit 135 Mitarbeitenden in intensiv- und traumapädagogischen Gruppen ca. 150 Jungen, Mädchen und Jugendlicheim Alter von acht bis 20 Jahren. Die Kinder, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sind im Rahmen der §§ 19, 27, 34, 35a, 41 SGB VIII untergebracht. Einen weiteren Schwerpunkt bilden unsere Werkstätten zur Ausbildung von Jugendlichen in unterschiedlichen Gewerken.
Weitere Informationen über das Leistungsangebot und die zugrundeliegenden pädagogischen Schwerpunkte finden Sie im Internet unter www.jugendhilfe-rheinland.lvr.de in der Rubrik „ Tönisvorst “.

Der Landschaftsverband Rheinland (LVR) arbeitet als Kommunalverband mit rund 22.000 Beschäftigten für die 9,8 Millionen Menschen im Rheinland. Mit seinen 41 Schulen, zehn Kliniken, 20 Museen und Kultureinrichtungen, vier Jugendhilfeeinrichtungen, dem Landesjugendamt sowie dem Verbund Heilpädagogischer Hilfen erfüllt er Aufgaben, die rheinlandweit wahrgenommen werden. Der LVR ist Deutschlands größter Leistungsträger für Menschen mit Behinderungen und engagiert sich für Inklusion in allen Lebensbereichen. „Qualität für Menschen“ ist sein Leitgedanke.

Die 13 kreisfreien Städte und die zwölf Kreise im Rheinland sowie die StädteRegion Aachen sind die Mitgliedskörperschaften des LVR. In der Landschaftsversammlung Rheinland gestalten gewählte Mitglieder aus den rheinischen Kommunen die Arbeit des Verbandes.

Mehr Informationen über den LVR finden Sie unter www.lvr.de

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Wir haben Ihr Interesse geweckt?

Dann senden Sie Ihre Bewerbung per E-Mail an: stefan.sudeck-wehr@lvr.de

Bitte fügen Sie Ihrer Bewerbung Anschreiben, Lebenslauf, Nachweise über den Studienabschluss und ein aktuelles Arbeitszeugnisse bzw. eine aktuelle, dienstliche Beurteilungen bei.

Falls Sie Ihren Studienabschluss im Ausland erlangt haben, fügen Sie bitte auch eine Zeugnisbewertung der Zentralstelle für ausländischesBildungswesen (ZAB) oder eine Anerkennung der Bezirksregierung bei.

Qualität ist unser Maßstab

Bei der respektvollen Begleitung, Betreuung und Behandlung von Menschen ist die Qualität unserer Leistungen unser Maßstab für unser Handeln. Für unsere Kund*innen wollen wir immer besser werden.

Chancengleichheit beim LVR

Der LVR setzt sich für eine Organisationskultur ein, die von gegenseitigem Respekt geprägt ist. Jede*r Einzelne soll Wertschätzung erfahren, und zwar unabhängig von Geschlecht und geschlechtlicher Identität, sexueller Orientierung und Identität, Alter, Behinderung, ethnischer Herkunft und Nationalität, Religion und Weltanschauung oder anderen Merkmalen, die gesellschaftliche Vielfalt ausmachen. Als öffentlicher Arbeitgeber fördert der LVR die tatsächliche Erreichung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf dieBeseitigung bestehender Nachteile hin. Der LVR folgt diesem Auftrag schon seit über 30 Jahren mit Maßnahmen für eine ausgewogene Beschäftigungsstruktur, mit Frauenförderung z. B. für Führungspositionen, mit dem Bemühen, als familienfreundlicher Arbeitgeber die Vereinbarkeit von Erwerbs- und Sorgearbeit zu unterstützen oder auch in seinen fachlichen Aufgaben für mehr Gendersensibilität.

Menschen mit Schwerbehinderung werden bei gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt.